Mit einem Internen Kontrollsystem.
Sie fragen sich, wie Sie innerhalb des Zoll- und Außenhandels Risiken überwachen und minimieren können? Die Antwort liegt auf der Hand – mit der Einrichtung eines Internen Kontrollsystems (IKS) für Zoll- und Außenwirtschaft (Custom Compliance Management-System/Trade Compliance Management-System).
Interne Kontrollsysteme sind in den meisten Unternehmensbereichen zur Minimierung von Risiken inzwischen selbstverständlich. Im grenzüberschreitenden Warenverkehr werden die Tätigkeiten allerdings häufig nicht von den bestehenden Internen Kontrollsystemen abgedeckt. Diese sind aber im Zoll- und Exportkontrollumfeld zwingend, weil zum einen die Vorgänge und die IT Landschaft immer komplexer geworden sind, Datenmengen kontinuierlich steigen, die Anzahl der Transaktionen deutlich zugenommen hat, zum anderen bestehen Abhängigkeiten zwischen Bewilligungen und der Existenz eines zollrechtlichen internen Kontrollsystems (AEO).
Vielleicht kennen Sie das sogar: Bei der Berechnung von Zollwerten beispielsweise kann es immer wieder zu Unstimmigkeiten und falschen Wertangaben kommen. So führen fehlende Zurechnungstatbestände wie z. B. Lizenzgebühren, Beistellungen, Beförderungskosten bzw. Kosten für Umschließungen zu falschen Zollwerten und damit ggf. zur Entrichtung von zu niedrigen Abgaben.